Ver­hal­tens­the­ra­pie

Eini­ge Schlüs­sel­merk­ma­le der Ver­hal­tens­the­ra­pie sind

  • Fokus­sie­rung auf das Hier und Jetzt: Die Ver­hal­tens­the­ra­pie legt den Schwer­punkt auf aktu­el­le Pro­ble­me und kon­zen­triert sich dar­auf, wie bestimm­te Ver­hal­tens­wei­sen im gegen­wär­ti­gen Kon­text ange­passt oder geän­dert wer­den können.
  • Ziel­ori­en­tie­rung: Kla­re und spe­zi­fi­sche Zie­le wer­den zwi­schen The­ra­peu­tin und Kli­en­tIn fest­ge­legt. Die­se Zie­le die­nen als Leit­fa­den für die The­ra­pie und als Maß­stab für den Fortschritt.
  • Ana­ly­se von Ver­hal­tens­mus­tern: The­ra­peu­tin und Kli­en­tIn ana­ly­sie­ren gemein­sam bestimm­te Ver­hal­tens­mus­ter, um zu ver­ste­hen, wie die­se zur Ent­ste­hung oder Auf­recht­erhal­tung von Pro­ble­men beitragen.
  • Tech­ni­ken zur Ver­hal­tens­än­de­rung: Ver­schie­de­ne Tech­ni­ken wer­den ein­ge­setzt, um Ver­hal­tens­wei­sen zu ändern. Dazu gehö­ren bei­spiels­wei­se das Erler­nen neu­er Ver­hal­tens­mus­ter, Kon­fron­ta­ti­ons­me­tho­den oder das sys­te­ma­ti­sche Üben neu­er Verhaltensweisen.
  • Kogni­ti­ve Kom­po­nen­te: Die kogni­ti­ve Ver­hal­tens­the­ra­pie, eine spe­zi­fi­sche Form der Ver­hal­tens­the­ra­pie, legt Wert auf die Iden­ti­fi­zie­rung und Ver­än­de­rung von destruk­ti­ven Denk­mus­tern und Über­zeu­gun­gen, die das Ver­hal­ten beein­flus­sen können.